CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU: „Winterlicht“ in Gelsenkirchen soll klimaneutral werden

Lucht: Solarstrom für Weihnachtsbeleuchtung in der Innenstadt einsetzen

„Recklinghausen leuchtet“, zum ersten Mal total klimaneutral. Eine eigens entwickelte Solaranlage versorgt die Objekte mit Strom. Die Kapazität der Solaranlage ist sogar noch größer ausgefallen, als ursprünglich geplant. Zukünftige Projekte sind somit gesichert.

 

Birgit Lucht, Sprecherin der CDU-Fraktion im Ausschuss für Umwelt, Nachhaltigkeit und Klimaschutz: „Ich denke, diese Vorgehensweise sollte auch für das Gelsenkirchener Winterlicht angestrebt werden. Eine Solaranlage, die die Weihnachtsbeleuchtung speist, klimaneutral ist und auch möglicherweise die Leuchtzeiten verlängern oder sogar das Winterlicht noch vielfältiger gestalten kann. Letzteres würde die Attraktivität der Innenstadt erhöhen und mit Sicherheit auch für den Einzelhandel in der City positive Effekte mit sich bringen. Neben dem wichtigen Ziel, klimaneutraler zu werden, ein auch durchaus nicht zu unterschätzender „Nebeneffekt“.“


Außerhalb der Weihnachtszeit wäre es denkbar, dass die Solaranlage einen Teil der öffentlichen Beleuchtung in der Innenstadt mit Solarstrom versorgt. Dies sollte für Gelsenkirchen eine Überlegung wert sein. Die CDU wird im kommenden Umweltausschuss deshalb folgendes anregen: „Zum einen möchten wir noch mehr Informationen über die Erfahrungen in Recklinghausen erhalten, und zum anderen werden wir die Einschätzung der Verwaltung einholen, inwieweit ein solches Projekt auch in Gelsenkirchen vorstellbar ist. Wichtig ist für uns auch zu erfahren, mit welchen Kosten zu rechnen ist, ob Kooperationspartner denkbar bzw. möglich wären und welche Nutzungen es für eine derartige Solaranlage über die Weihnachtszeit hinaus geben kann“, so Lucht.


„Auf jeden Fall sollten wir auch in Gelsenkirchen alles daransetzen, unsere Weihnachtsbeleuchtung und große Teile der öffentlichen Beleuchtung klimaneutral zu entwickeln. Wir sind auf die Berichte der Kollegen aus Recklinghausen und auf die Einschätzung der Verwaltung bezüglich der Umsetzung schon sehr gespannt!“, so Birgit Lucht abschließend.