CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU Buer führte Umfrage zum Thema „Sicherheit und Ordnung“ durch

Auftakt der Befragung war der Infostand auf der Hochstraße. In den Sommermonaten folgten weitere Befragungen auf der Hochstraße. Anschließend wurden kleinere Befragungen durchgeführt. Das allgemeine subjektive Sicherheitsgefühl in Buer, was bei über 50% der Befragten als „sicher“ beschrieben wurde, könnte durch den Einsatz von Videoanlagen im öffentlichen Raum deutlich erhöht werden.

Die Arbeit der Polizei und des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) beschrieben die Befragten großenteils als „gut“, wobei insbesondere eine höhere Präsenz auf öffentlichen Plätzen, wie dem Gelsenkirchener Hauptbahnhof, der Bahnhofstraße und dem Busbahnhof Buer gefordert wurde. Zudem haben 25% aller Befragten mitgeteilt, dass mehr Sicherheit und ein höherer Grad an Sauberkeit durch einen personellen Ausbau des KODs erreicht werden könnte.

Nils-Peder Dobratz (Ortsvorsitzender): „Um die Meinung der Bürgerinnen und Bürger zum Thema Ordnung und Sicherheit in Buer zu erfahren, führten wir eine Umfrage durch. Es war uns wichtig, ein umfassendes Bild über die Bedürfnisse und Anliegen zu erhalten. Bürgerinnen und Bürger wurden eingeladen, sich an der Befragung zu beteiligen, um gemeinsam Lösungen für eine verbesserte Lebensqualität zu erarbeiten. Folgende Orte wurden uns als problematisch rückgemeldet:

            1. der Busbahnhof in Buer,

            2. der Goldbergplatz,

            3. der Goldbergpark,

            4. der Park am Michaelshaus.

Weiter wurde mehrfach das Sicherheitsempfinden im ÖPNV thematisiert. Hier fühlen sich, gerade in den Abendstunden, viele Menschen unsicher. All diese Punkte werden wir sehr ernst nehmen und diese in unseren politischen Entscheidungen berücksichtigen.“

Jan-Lukas Kirchhoff (Kommunikation): „Gemeinsam, im Austausch mit der Ratsfraktion und den Vereinigungen der CDU, setzen wir uns für folgende Punkte ein:

            1. Weitere personelle Aufstockung des kommunalen Ordnungsdienstes

            2. Konsequentes bestrafen bei illegaler Müllentsorgung

            3. Stärkere Präsenz der Polizei in den Abendstunden

            4. Ausbau von KI und Videoüberwachung.

Die CDU konnte auf kommunaler Ebene bereits einen Ausbau des KODs bewirken. Ferner konnte sie ebenfalls Projekte mit Künstlicher Intelligenz zum Schutz vor Vandalismus etablieren, die 2024 weiter ausgebaut werden. In diesem Jahr werden zudem finanzielle Mittel des kommunalen Haushalts für die Projekte „Hundestaffel“ sowie „Mülldetektive“ bereitgestellt. Damit werden bereits schrittweise konkrete Maßnahmen aus den Umfrageergebnissen gezogen, die auch in unserem Interesse liegen.“

Michael Brauckmann (Mitgliederbeauftragter): „Über die konstruktive Arbeit bedanke ich mich bei allen beteiligten Personen. Die Arbeitsgruppe im Vorstand hat hervorragend zusammengearbeitet. Ich freue mich auf das nächste spannende Thema.“