CDU Kreisverband Gelsenkirchen

CDU: Beispiel am „Buerschen Waldbogen“ nehmen und Bauprojekte anschieben

Kurth: „Weitere Stadterneuerungsprojekte angehen und attraktives Wohnen möglich machen bedeutet Win-Win-Situation für Gelsenkirchen!“
Das neue Stadtquartier am “Buerschen Waldbogen“ auf dem Areal der ehemaligen Kinderklinik an der Westerholter Straße hat sich zu einer echten Erfolgsgeschichte entwickelt. Es ist eines der begehrtesten Neubaugebiete in der gesamten Region entstanden. Alle Grundstücke sind problemlos vermarktet worden und die Nachfrage konnte bei weitem nicht gedeckt werden, so dass schlussendlich das Los entscheiden musste, wer noch einen Zuschlag erhalten kann und wer nicht. Nun soll mit dem städtischen Haushalt eine Fortsetzung dieser Erfolgsstory eingeleitet werden.

Sascha Kurth, Fraktionsvorsitzender der CDU: „Wohnen am ‚Buerschen Waldbogen‘ ist nicht nur für viele Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener sehr interessant, sondern auch für Auswärtige. Ungefähr 30 Prozent der neuen Bewohner kommen jedenfalls nicht aus Gelsenkirchen. Das ist ein ganz großer Gewinn für unsere Stadt und unterstreicht, dass das Angebot an anspruchsvoller Wohnbebauung in Gelsenkirchen noch immer sehr weit unterrepräsentiert ist. Wir als CDU planen jetzt, an diesen Erfolg anzuknüpfen. Nicht nur weil die Marktsituation förmlich danach schreit, sondern auch deshalb, weil wir für die Gesamtstadt Verantwortung übernehmen. Die Erlöse aus den Grundstücksverkäufen am Buerschen Waldbogen konnten für den Ankauf von Problemimmobilien rund um die Bochumer Straße im Stadtsüden investiert werden. Auch diese Erfolgsgeschichte wollen wir fortsetzen und die Grundlage schaffen, auch weiterhin schlagkräftig im Sinne einer positiven Stadterneuerung aufkaufend tätig zu werden. So gelingt es uns aktuell durch die eigens zu diesem Zweck ins Leben gerufene “Stadterneuerungsgesellschaft“ städtebauliche Missstände zu beseitigen, Quartiere weiter zu entwickeln, lebendiger und freundlicher zu gestalten. Diese Schlagkraft brauchen wir auch für die Zukunft, um im Ergebnis eine Win-win-Situation zu schaffen.“

Dazu werden 50.000 Euro in den städtischen Haushalt 2022 auf Antrag von CDU und SPD eingestellt, damit durch externe Unterstützung möglichst schnell das notwendige Planungsrecht geschaffen werden kann. Mit der Frage, wo im Stadtgebiet der richtige Standort für dieses neue Projekt ist, sollen die politischen Gremien noch im 1. Halbjahr 2022 befasst werden.